8. Juni 2024 / Aus aller Welt

Neue Regenfälle in Süddeutschland - aber nur wenige Einsätze

Die Menschen im Süden Deutschlands blicken bei Regen sorgenvoll zum Himmel. Manche sind nach dem Hochwasser noch immer mit dem Aufräumen beschäftigt. Das Wetter beruhigt sich aber noch nicht.

Einsatzkräfte der Feuerwehr pumpen nach einem Unwetter einen Keller in Veringenstadt leer.

Nach neuen Unwetterwarnungen und Regenfällen im Süden Deutschlands sind größere Feuerwehreinsätze am Samstagabend vorerst ausgeblieben. Für mehrere Landkreise in Bayern und Baden-Württemberg hatte der Deutsche Wetterdienst vor schweren Gewittern und Starkregen gewarnt. Die allermeisten Warnungen wurden mittlerweile wieder aufgehoben.

In der Kleinstadt Veringenstadt bei Reutlingen pumpte die Feuerwehr nach Angaben des zuständigen Einsatzleiters Wasser von Straßen und aus Kellern. Die Regenmengen seien zu viel für den Abwasserkanal gewesen und hätten nicht mehr abfließen können, erklärte der Feuerwehrmann.

In Bayern sagten Polizeisprecher in Rosenheim und Kempten, die Zahl der Einsätze von Polizei und Feuerwehr habe im normalen Rahmen gelegen. In Schwaben hagelte es lokal. Teile Bayerns und Baden-Württembergs hatten mit schwerem Hochwasser zu kämpfen. Besonders brenzlig war es zuletzt etwa in Regensburg, weil das Wasser der Donau nur sehr langsam zurückging. 


Bildnachweis: © Thomas Warnack/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Brückeneinsturz in Dresden - Desaster mit glimpflichem Ende
Aus aller Welt

Ein Teil der Carolabrücke in Dresden stürzt in der Nacht in die Elbe. Eine wichtige Verkehrsader ist unpassierbar. Die Stadt entgeht knapp einer Katastrophe. Wie konnte das passieren?

weiterlesen...
Umgestaltung der Harderstraße
Aktuelles aus der Region 10

Nächster Bauabschnitt beginnt, Vollsperrung ab Mittwoch

weiterlesen...
Nacht der Museen am 7. September
Aktuelles aus der Region 10

Programm zur Nacht der Museen

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Drei Tote bei Gasexplosion nahe Neapel
Aus aller Welt

Ein enormer Knall am Morgen, dann liegt ein Wohnhaus in Trümmern. Vermutet wird als Auslöser eine Gasflasche. Betroffen ist eine Familie - vom Jüngsten, erst zwei, bis zur 80 Jahre alten Großmutter.

weiterlesen...
Iran: Über 50 Tote nach Gasexplosion befürchtet
Aus aller Welt

Erneut sorgt ein Gasleck im Iran für eine Katastrophe. In einem Kohlebergwerk kommen mindestens 34 Arbeiter ums Leben. Die Opferzahl dürfte laut Angaben des Innenministers noch deutlich ansteigen.

weiterlesen...
Hersteller von gesunkener Jacht erwägen Klage
Aus aller Welt

Nach der «Bayesian»-Katastrophe mit sieben Toten ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Kapitän. Die Schiffbauer wollen einem Bericht zufolge nun mehr als 200 Millionen Euro Entschädigung.

weiterlesen...